Die Veteranen

Zunft zum Ankerrödel

Seit 1931 können die aktiven Pontoniere, die das 40. Altersjahr überschritten haben, der Zunft zum Ankerrödel beitreten. Personen, welche sich unserem Verein und zu unserem Wassersport verbunden fühlen, nehmen wir gerne als Passiv-Mitglieder auf. Die Hinterbliebenen von verstorbenen Pontonieren beziehungsweise deren Partnerinnen verbleiben weiterhin in unserer Zunft zum Ankerrödel.

Der Vorstand achtet auf ein breites, interessantes und vielseitiges Jahresprogramm wie: Fahrübungen für Aktive im Sommer und ein Stammtisch im Herbst-Winterhalbjahr. Familienausflug, Rheinfahrt, Fischessen, Herbstwanderung, Chlaus Feier und mehr. Diese Anlässe, ausser den Fahrübungen, führen wir zusammen mit unseren Passiv-Mitgliedern durch.

Woher stammt der Name: Zunft zum ANKERRÖDEL

Früher als die Pontoniere über die reissenden Flüsse Ponton-Brücken bauten, mussten die Pontons mit einem «Ankertau» am Anker verbunden werden. Damit das Tau, welches unter einem gewaltigen Zug stand, wieder gelöst werden konnte, wurde ein meterlanger starker Holzkeil, der Rödel, in den Seilknoten gestossen. Mit dem Ziehen des «Rödels» liess sich der Knoten wieder lösen.